…and the Winner is: Berufskolleg Stadtmitte der Stadt Mülheim an der Ruhr!

..das „Daumendrücken“ hat geholfen! Danke an alle, die mitgefiebert haben und ganz herzlichen Glückwunsch an die gesamte Klasse der Zweijährigen Berufsfachschule – Sozial- und Gesundheitswesen und Frau Streier-Laufs als Klassenlehrerin!

Nach der wunderbaren Nachricht, dass die drei Schülerinnen des Berufskolleg Stadtmitte Lara Ernemann, Larissa Seruneit und Marisa Lippe zu den ersten drei Gewinnern des Wettbewerbes gehören, kam es im Rahmen der Preisverleihung in Berlin unerwartet und unvorbereitet noch viel besser!

Die Einreichungen zu dem Bundeswettbewerb für Demokratie – Otto-Wels-Preis von Fabienne Logan, Jessica Figura und Nadine Rohde und das Plakat von Robin Thaler und Jasmin Pöschke haben es in die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge in den Reichstag geschafft!

Dies ist alleine schon ein beachtlicher Erfolg!

Aber nach bangen, hoffen und der gesamten Unterstützung in Form von „Daumendrücken“ der gesamten Schule, der gesamten Stadt und allen voran Frau Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld, ist der Betrag „Demopoly“…

» mit dem Ersten Platz «

…ausgezeichnet worden!

„Lara, Larissa und Marisa haben sich die Wettbewerbs-Aufgabe „Kampagne“ vorgenommen. Die Aufgabenstellung lautete: „Entwerfen Sie eine Kampagne, die Jugendlichen die Bedeutung des Einsatzes und Einstehens für die Demokratie vermitteln soll. Ziel soll sein, einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie zu leisten und für die Gefahren antidemokratischer Einstellungen zu sensibilisieren.“ Das Ergebnis hat die Abgeordneten gleichermaßen überrascht wie begeistert. Die Schülerinnen haben ein Spiel entwickelt: „Demopoly – ein Spiel um Widerstand und Demokratie“. Dabei geht es darum, sein Wissen über den Widerstand im Dritten Reich unter Beweis zu stellen. Die Spieler müssen zum Beispiel Fragen beantworten, etwa:

» Von wem wurde das Attentat auf Hitler in München ausgeübt?
» Wann wurde das Ermächtigungsgesetz erlassen?
» Nenne drei Widerstandsgruppen gegen den Nationalsozialismus.

Für die richtige Antwort gibt es so genannte „Wählerstimmen“. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Wählerstimmen zu sammeln, um die Nationalsozialisten zu bekämpfen. Der Spieler mit den meisten Wählerstimmen gewinnt, aber alle Spieler spielen gemeinsam gegen den Nationalsozialismus. Die Jury bewertete diese Idee als innovativ und rundum überzeugend. Die Preisträgerinnen haben sich inhaltlich sehr intensiv mit der Geschichte des Widerstands im Dritten Reich auseinandergesetzt. Sie haben sich in das Thema vertieft und ihre Erkenntnisse bei der Gestaltung des Spiels verarbeitet. Entstanden ist ein ansprechend gestaltetes Lernspiel, dem man die fundierte Beschäftigung der Schülerinnen mit dem Thema anmerkt.“

Dem ist nichts hinzuzufügen!!

Nur Gratulation und Respekt vor der Kreativität und der Idee!

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