Klassenfahrt der HGC-O nach Den Haag
Vom 11. bis zum 14. März führte uns unsere Klassenfahrt nach Den Haag. Nach einer knapp vierstündigen Fahrt im tropisch beheizten Flixbus erreichten wir unsere Unterkunft, das Hotel Sebel im Zeeheldenkwartier. Das frisch renovierte Gebäude von 1882 erwies sich als echter Glücksgriff: Zum einen war es wegen seiner zentralen Lage ein idealer Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Zum anderen bot die direkte Umgebung des Quartiers mit seinen nostalgischen Geschäften und hübschen Cafés einen ersten Eindruck vom Charme der „Jugendstil-Hauptstadt der Niederlande“.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, ging es los zum Stadtbummel. Wir besichtigten den Binnenhof, das politische Herz der Niederlande, liefen durch das lebendige Stadtzentrum und genossen die Atmosphäre der Stadt mit ihrer Mischung aus alter und moderner Architektur. Beim gemeinsamen Abendessen in den Foodhallen ließen wir den ersten Tag nach Art der Niederländer mit Gerichten aus aller Welt ausklingen.
Am nächsten Morgen wurden wir von Möwenschreien geweckt und machten uns – mehr oder weniger ausgeschlafen – auf nach Scheveningen, dem Küstenort am Rande von Den Haag, wo wir einen entspannten Tag mit Urlaubsfeeling zwischen Promenade, Pier und Pommesbude verbrachten.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Kunst. Zunächst besuchten wir das Escher-Museum. Dort erfuhren wir viel über die Welt des niederländischen Künstlers M. C. Escher und ließen uns von seinen optischen Illusionen in den Bann ziehen. Am Nachmittag ging es ins Mauritshuis, ein renommiertes Kunstmuseum, wo wir die Werke berühmter niederländischer Meister wie Vermeer und Rembrandt bestaunten. Diese verfehlten ihre Wirkung nicht, denn beim gemeinsamen Abschlussessen am Abend zeigten sich auch die hartnäckigsten Kunstmuffel ziemlich beeindruckt.
Insgesamt war unsere Klassenfahrt nach Den Haag eine unvergessliche Erfahrung, die uns nicht nur neue kulturelle Einblicke bot, sondern auch unsere Bindung als Klasse sehr gestärkt hat. Und so kehrten mit vielen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck nach Hause zurück.
